Und in Jene lebt sich's bene… 7. Stiftungsfest der C.E.St.V. Europa in Jena

Anlässlich des 7. Stiftungsfestes unserer lieben Europa, 12. – 14. September 2025, machte sich eine zahlreiche Schar von Bundesschwestern, Bundesbrüdern und Gästen auf den Weg ins schöne Thüringen, um in der traditionsreichen Universitätsstadt Jena die grün-blau-weiß-grünen Farben würdig zu vertreten.

Der Begrüßungsabend führte uns in eine Jenenser Traditionsgaststätte, in der wir bei Thüringer Spezialitäten und reichlich Getränken ein herzliches Wiedersehen feierten. Natürlich endete der gesellige Abend nicht mit der Schließung des Lokals: Unter der kundigen Führung unseres lieben Bundesbruders Theoderich erkundeten wir noch das Jenenser Nachtleben.

Am Samstagmorgen wurden auf den Conventen alle Regularien zur Zufriedenheit aller besprochen, bevor wir uns in die Altstadt aufmachten, wo unser Stadtführer bereits auf uns wartete. Mit großem Sachverstand gewährte er uns einen umfassenden Einblick in die Stadt- und Universitätsgeschichte, sodass wir kulturell bestens eingestimmt waren, um uns auf einen der Höhepunkte des Wochenendes vorzubereiten: den feierlichen Stiftungsfestkommers.

Nach einem abermaligen Besuch einer Jenenser Traditionsgaststätte begaben wir uns auf das Haus der sehr verehrlichen KDStV Saarland (Saarbrücken) zu Jena im CV. Diese empfing uns nicht nur überaus freundlich, sondern erwies uns auch die besondere Ehre, mit zahlreichen Herren Vertretern an unserem Kommers teilzunehmen. Ebenso freuten wir uns über die Herren Vertreter der sehr verehrlichen KStV Winfridia zu Göttingen sowie der sehr verehrlichen AV Gothia zu Hannover, beide im KV, die einen gemeinsamen Bundesbruder begleiteten. Weiter vertreten war auch unsere KB Suitbert Recklinghausen im TCV.

Unter der souveränen Leitung unseres Seniors Utopia steuerte der Kommers mit einer festlich gefüllten Tafel aus Bundesgeschwistern, ihren Familien, CV- und KV-Kartellbrüdern und Gästen auf seinen ersten Höhepunkt zu: die Verleihung der ersten Pro Meritis-Bänder an Bundesschwestern und Bundesbrüder, die sich in besonderem Maße um die Gründung und Entwicklung der Europa verdient gemacht haben.
Ob durch diesen Ansporn oder den würdigen und zugleich fröhlichen Verlauf des Abends motiviert – wir durften einen weiteren Höhepunkt erleben: die feierliche Aufnahme eines neuen Bundesbruders in unsere Reihen. So konnten wir die Reihen unserer lieben Europa erneut stärken. Noch lange nach dem offiziellen Ende des Kommerses ließen zahlreiche Teilnehmer den Abend in froher Runde bei dem einen oder anderen Bier ausklingen.

Nach einer kurzen Nacht besuchten wir am Sonntagmorgen die Heilige Messe in der Pfarrkirche St. Johannes Baptist und ließen anschließend das festliche Wochenende bei einem Frühschoppen in der berühmten Gaststätte „Zur Noll“ stimmungsvoll ausklingen.

Dieter Janetzko v/Theoderich Bu, Eu